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Eigentlich ein sehr alter Spruch, der mir heute wieder unter gekommen ist. Und leider stimmt er immer noch und wird auch noch sehr lange zutreffen.
"A fool with a tool is still a fool" Der Urheber ist mir leider unbekannt
Kennen wir dies nicht alle aus unserem Alltag? Die ITler unter uns besonders. Da kommt einer daher und hat ein neues Produkt, dies wäre angeblich das Beste überhaupt und damit kann man wirklich alles machen - naja, ausser Kaffee kochen... und spülen geht auch nicht... man kann eigentlich auch dies nicht... und das geht auch nicht - aber muss es unbedingt haben, denn damit sind alle Probleme gelöst. Wenn so jemand auf Zustimmung im Management trifft, dann wird das gleich umgesetzt und alle müssen mitziehen.
Was bleibt? Alle müssen es nutzen, keiner kann es gebrauchen, die Kosten werden nach oben getrieben, weil sich alle etwas drum herum bauen, damit es doch irgendwie nutzbar ist. Solange bis der nächste dem dem Super-Tool kommt, was aussieht wie Clark Kent und doch nur ein Jimmy ist.
Hat eigentlich von Euch da draußen schon mal jemand erlebt, dass man von einer kleinen Zeiterfassungslösung zu SAP gewächselt ist, um 10 Jahre später dann wieder zu einer Excel-Zeiterfassung zurückzukehren, welche dann in SAP manuell von einer zentralen Person eingepflegt bzw. überprüft werden muss?
Es gibt Dinge, die kann man verstehen, muss man aber nicht.